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Gesprächs- und Verhaltenstherapie

Gesprächstherapie – ich praktiziere davon die Therapie des aktiven Zuhörens!

Diese Form der Gesprächstherapie beinhaltet neben den Grundthemen wie
- das bedingungsfreie Anerkennen des Klienten
- dem Klienten mit Empathie zu begegnen
- und trotzdem eine Kongruenz zu ihm zu wahren,

auch noch die Zusatzpunkte
- einer zugewandten offenen Körperhaltung
- den direkten Blickkontakt
- die Bestätigung des Zuhörens durch sog. Telefonlaute
-und dem Paraphrasierens des Gehörten durch den Therapeuten.

Hier ist die Möglichkeit für den Therapeuten besonders durch die eigene Interpretation des Gehörten dem Klienten schon einmal EINE weitere Möglichkeit zum Situationsverständnis aufzuzeigen.

Eine weitere Möglichkeit sind die W-Fragen zu den jeweiligen Themen. Diese ermöglichen es dem Klienten, sich selbst in der schwierige Situation als Außenstehender wahr zu nehmen und anzunehmen.

Kognitive Verhaltenstherapie

Hier gibt es eine sehr große Vielfalt an Variationen. Und davon habe ich für mich die Form des Situations-Coachings erkoren. Hierbei übe ich mit dem Klienten seine Reaktionsmöglichkeiten bei extremen Situationen. Dabei kann es zu sehr verwunderlichen Ergebnissen kommen. Denn meist ist ein altes Schema der Erziehung oder des Vorlebens von den Eltern extrem aktiv und kann dann sehr schnell und einfach abgerufen werden. Die Folgen solcher alter Verhaltensweisen werden auf einmal (oder durch die mutige Ansprache eines Dritten) sehr unangenehm empfunden und möchten abgestellt oder geändert werden. Dies geht sehr selten alleine. Ich beginne mit den 4 Schritten der Kognitiven Therapie:

1. Bewusstmachung vorherrschender Kognitionen
2. die Angemessenheit der Kognitionen wird überprüft/hinterfragt
3. Korrektur unrealistische Einstellungen/Verhaltensmuster werden angegangen
4. die korrigierten Einstellungen werden ins eigene Verhalten transferiert

Nun folgt das Situations-Coaching, welches hier eine wunderbare Sache ist, denn es dürfen alle Verhaltensmöglichkeiten (außer die Gewalttätigen) durch probiert werden. Der Klient kann dann die Variante für sich wählen, mit der er sich am wohlsten fühlt. Diese wird dann durch Konditionierung antrainiert und somit verinnerlicht.

Beide Therapieformen verhelfen Ihnen zu einem selbstbewussten und selbst bestimmten Leben.